Alles rund um Zeitarbeit

Was bedeutet Zeitarbeit?

Zeitarbeit – was bedeutet das?

Die Frage um die Zeitarbeit

Sie haben sich schon immer gefragt, wie sich Zeitarbeit definiert? Hier ein paar kleine Anstöße an Sie, um Ihnen das Thema näher zu bringen:

  • Sie als Arbeitnehmer werden bei uns (Personaldienstleister) den Vertrag unterzeichnen, arbeiten aber nicht bei uns im Betrieb, sondern bei dem Entleiher (Kundenbetrieb).
  • Entlohnt werden Sie von uns (Arbeitgeber).
  • Wir als Ihr Arbeitgeber werden Ihren Einsatzort entsprechend Ihrer Qualifikationen aussuchen.
  • Sie dürfen natürlich Ihre Wünsche äußern bezüglich des Einsatzortes, sollte es in Ihrem Einsatzbetrieb (Kundenbetrieb) nach einiger Zeit keinen Einsatz mehr geben, setzen wir Sie bei einem anderen Kunden ein.
  • Wichtig zu wissen ist, dass das Ende eines Kundeneinsatzes in der Regel nicht automatisch auch das Ende des Beschäftigungsverhältnisses bedeutet. Wir finden einen Folgeeinsatzort für Sie.
  • Sie können auch 18 Monate fest in einem Kundenbetrieb unterkommen, wenn der Personalbedarf im Kundenbetrieb hoch ist. Somit haben Sie eine höhere Chance, vom Kundenbetrieb übernommen zu werden.
  • Natürlich kann der Kundenbetrieb Sie bei gegenseitigem Wunsch auch schon vorher in die Festanstellung übernehmen.
  • Sind Sie 18 Monate in einem Betrieb eingesetzt, ohne dass der Kunde eine Übernahme plant, setzen wir Sie vorübergehend für 3 Monate in einem anderen Betrieb ein. Danach können wir Sie wieder in Ihrem Stammbetrieb einsetzen, wenn der Bedarf kundenseitig besteht.
  • Der Vorteil für Sie ist, dass Sie unterschiedliche Betriebe kennenlernen können, um dort „reinzuschnuppern“. Einer Übernahme in den Kundenbetrieb steht bei beidseitigem Wunsch nichts im Wege.

 

Wie oft wechseln Sie den Einsatzort?

  • Das ist ganz abhängig vom Kundenbetrieb. Manche Kunden setzen Sie nur kurzfristig bis mittelfristig ein, zum Beispiel in auftragsstarken Zeiten oder als Vertretung für Mitarbeiter aus unterschiedlichen Gründen.
  • Manche Kundenbetriebe nutzen die Arbeitnehmerüberlassung, um die Mitarbeiter kennenzulernen und sich dann für die Übernahme einiger Mitarbeiter zu entscheiden.
  • Einige Betriebe füllen auch langfristig Ihren Personalstamm mit Leiharbeitnehmern auf.

 

Wieviel Geld verdienen Sie als Leiharbeitnehmer?

  • Der Grundstundenlohn (Mindestlohn) eines Leihmitarbeiters beläuft sich laut Tarifvertrag mit der DGB-Tarifgemeinschaft seit dem 01.04.2021 auf 10,45 Euro, ab dem 01.04.2022 auf 10,88 Euro.
  • Je nach Einsatzort wird eine Zulage je Stunde vereinbart, welche auf den Grundlohn gezahlt wird, solange Sie im jeweiligen Kundenbetrieb eingesetzt sind.
  • Ab dem zehnten Einsatzmonat bei demselben Kunden tritt Equal Pay ein. Dieses legt über den Gleichstellungsgrundsatz fest, dass die Bezüge des Leihmitarbeiters dem eines vergleichbaren Stammmitarbeiters angepasst werden.
  • Außerdem gibt es Branchen, für welche die DGB-Tarifgemeinschaft spezifische Branchenzuschläge festgelegt hat. Hier wird Ihr Lohn stufenweise erhöht, je länger Sie in dem entsprechenden Einsatzbetrieb als Leiharbeitnehmer arbeiten. So wird Ihr monatliches Gehalt in sechs Schritten dem eines Stammmitarbeiters angeglichen.

 

Ist Zeitarbeit nur etwas für gelernte Arbeitnehmer?

  • Auf keinen Fall. Mit einem Personaldienstleister als Arbeitgeber haben Sie vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Es lohnt sich also immer, sich zu bewerben, auch mit einer Initiativbewerbung.
  • Für spezifische Kundenanfrage werden natürlich auch spezifische Arbeitnehmer gesucht.

 

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